

"Wir stärken Ressourcen, schaffen Synergien
und engagieren uns in Deutschland & Afrika
für ein starkes und menschliches Miteinander."
DAKO e.V. - Interkulturelles Zentrum in der Alten Feuerwache in Köln
Die Integration und Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund mit und ohne Behinderung, unabhängig von Alter, Nationalität, Religion und Geschlecht stehen für uns im Mittelpunkt.
Daher bieten wir Offene interkulturelle Projekte und Angebote für Migranten*innen (Familiencafés, Ausflüge, Workshops, Radfahr- & Schwimmkurse, Sprach- & Kommunikationsförderung), sowie eine Einzelfallberatung und Begleitung an.
Für Einrichtungen der Bildung & Erziehung, sowie für Institutionen steht DAKO e.V. als Brückenbauer und Vermittler in interkulturellen Herausforderungen gerne an Ihrer Seite.
Bundesweit leisten wir bei Podiumsdiskussionen und im Rahmen von Seminaren oder gesellschaftspolitischen Veranstaltungen Beiträge zu Fluchtursachen, Migration und Entwicklung >> sprechen Sie uns gerne an
Nachruf zu unserem Geschäftsführer und Gründungsmitglied
François Koutouan (14.07.1951 – 01.05.2025)

Die Mitglieder, das Team, die Ehrenamtler*innen, unsere Projektpartner*innen, Freund*innen und Ratsuchenden trauern um François Koutouan, der am 01.05.2025 im Alter von 73 Jahren verstorben ist.
François Koutouan, der in der Côte d’Ivoire (Abidjan – Adjamé) geboren wurde, lebte seit 1987 dauerhaft in Köln. Seitdem engagierte er sich unermüdlich für die Integration von zugewanderten Menschen in Köln, hat viele Initiativen und Vereine mitgegründet, bzw. war dort engagiert (u.a. Allerweltshaus e.V., ADIA e.V., Bürgerzentrum Alte Feuerwache Köln e.V., ADV-NRW e.V., FAIRA e.V.).
Im Jahr 2004 hat er mit gleichgesinnten Menschen den Verein DAKO e.V. gegründet, der sich zunächst auf die Entwicklungspolitische Zusammenarbeit konzentrierte.
Angefangen über Projekte an Kölner Schulen, den Aufbau einer Sozialen Beratung und der Realisierung verschiedener Projekte für Menschen mit Migrationsgeschichte ist DAKO e.V. in seiner Angebotspalette seitdem gewachsen und wurde im Jahr 2020 von der Stadt Köln als Interkulturelles Zentrum anerkannt.
Bei DAKO e.V. betreute François bis zu seinem Tode die Auslandsprojekte, war in der Sozialen Beratung tätig, unterstützte die laufenden Projekte, wirkte als Mediator und war unser ehrenamtlicher Geschäftsführer.
Für viele Ratsuchenden war er, wie aus den vielen Beileidsbekundungen hervorgeht, ein „Ersatzvater, -onkel oder -bruder“, da seine Unterstützung und Beratung mit Herz und Verstand auf Augenhöhe stattfanden.
Sein unermüdliches Engagement, seine herzliche Art, sein unerschöpfliches Wissen und sein Wirken hat unzählige Menschen berührt, gestärkt und inspiriert.
Sein Einsatz für die afrikanische Community in Köln und seine beharrliche Arbeit für eine gerechtere Welt bleiben unvergessen.
Wir verlieren mit François einen engagierten Brückenbauer zwischen verschiedenen Kulturen und Communities, einen unermüdlichen Kämpfer für Bildung, Teilhabe und Demokratie, einen Mitstreiter für das soziale Köln, einen Freigeist und das Herzstück von DAKO e.V.
François, du fehlst!
Wir werden in Deinem Sinne und mit Deinem Geist Deine wertvolle Arbeit fortsetzen.
Das Team von DAKO e.V.

DAKO e.V. in der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit in Afrika
Für unsere Projekte in afrikanischen Ländern stehen für uns folgende Themen im Mittelpunkt:
- Bildung & Kultur
- Wasserversorgung
- Aufforstung
- Unterstützung von Kleinbauern und Kooperativen
- Aufklärung
- medizinische Versorgung
Näheres zu unseren aktuellen Projekten finden Sie unter "Projekte in Afrika".
Unter "Rückblick" können Sie sich über bereits abgeschlossene Projekte informieren.
